vertrauern

vertrauern: ver|trau|ern 〈V. tr.; hat〉

1. mit Trauern verbringen

2. 〈bes. umg.〉 ohne geistige u. menschl. Anregung verbringen, zubringen

● du willst doch sicher nicht in diesem Nest dein Leben \vertrauern

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ver|trau|ern <sw. V.; hat: a) (geh.) (Zeit) freudlos, in trauriger Stimmung, ohne inneren Antrieb, ohne Aufgabe hinbringen: seine Jugend, seine besten Jahre v.; ∙ b) <v. + sich> sich so sehr in Trauer verzehren, dass man dabei zugrunde geht: Ich, der ich mich v. könnte, wenn so ein paar Bäume in meinem Hofe ständen und einer davon stürbe vor Alter ab (Goethe, Werther II, 15. September).

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vertrauern — ver|trau|ern … Die deutsche Rechtschreibung
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